Wrist (ots) –
Gestern Abend überwachte eine Streife der Bundespolizei den Bahnübergang in Wrist (Kreis Steinburg). Dabei mussten die Beamten gegen 18.00 Uhr feststellen, dass der Fahrer eines VW Passat trotz Rotlicht den Bahnübergang noch befuhr. Aufgrund der jetzt geschlossenen Schranken konnten die Bundespolizisten den PKW nicht anhalten. Das abgelesene Autokennzeichen ergab, dass es sich um eine 20-jährige Fahrerin handelte.
Kurze Zeit später ein ähnlicher Sachverhalt: Ein Audi näherte sich dem Bahnübergang und fuhr trotz Rotlicht über diesen. Auch hier war eine Kontrolle nicht möglich. Über das Autokennzeichen konnte der Fahrzeughalter, ein 32-jähriger Mann, ermittelt werden.
Gegen 18.15 Uhr der dritte lebensgefährliche Sachverhalt. Diesmal wurde ein BMW festgestellt, der trotz Rotlicht über den Bahnübergang der zweigleisigen Bahnstrecke fuhr. Hier konnte eine 57-jährige Frau ermittelt werden.
Die beiden Frauen und den Mann erwarten nun Bußgeldverfahren (240,- Euro Bußgeld, 2 Punkte und einen Monat Fahrverbot).
Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang: Überqueren sie einen Bahnübergang nur, wenn dieser frei befahrbar ist und kein Lichtzeichen leuchtet. Bereits das gelbe Blinklicht weist darauf hin, dass sich die Schranken in Kürze senken und eine Zugdurchfahrt unmittelbar bevorsteht. Sollten Sie noch schnell “rüberfahren” wollen, so spielen Sie mit Ihrem Leben. Die Züge fahren dort mit hoher Geschwindigkeit und haben einen sehr langen Bremsweg.
Die Bundespolizei wird diesen Bahnübergang in nächster Zeit verstärkt bestreifen.
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Pressesprecher
Hanspeter Schwartz
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