Melsdorf/Neumünster (ots) – Samstagabend gegen 19.30 Uhr wurde die Bundespolizei über Kinder an den Bahngleisen auf der Bahnstrecke Kiel nach Rendsburg informiert. Diese sollen Steine auf die Gleise legen, ein Triebfahrzeugführer hatte dies gesehen und die Bundespolizei alarmiert. Es wurde eine Sperrung der eingleisigen Bahnstrecke erwirkt.
Aufgrund der räumlichen Nähe, der Ereignisort war Melsdorf, entsandte die Kieler Bundespolizei drei Streifenwagen. Es wurden Steinmehlspuren auf den Gleisen festgestellt und eine Personengruppe, die bei Erkennen der Streife flüchtete.
Die “Flüchtenden” konnten jedoch schnell eingeholt werden. Die Jungen und Mädchen im Alter von 12 bis 15 Jahren wurden auf die Lebensgefahr beim Aufenthalt im Gleisbereich hingewiesen. Anschließend wurden sie an die Eltern übergeben.
Durch den Polizeieinsatz erhielt ein Zug Verspätung und zwei Züge fielen aus.
Ebenfalls am Samstagabend gegen 18.30 Uhr wurde die Bundespolizei über zwei Personen im Gleis im Bereich des Stellwerks in Neumünster informiert. Die entsandte Streife konnte auch zwei Kinder dort feststellen. Die beiden 13- und 14-jährigen Jungen wurden durch die Bundespolizisten an die Eltern übergeben. Es wurde ein Aufklärungsgespräch über die Gefahren im Bahnbereich geführt.
Die Bundespolizei warnt erneut: Bahnanlagen sind keine Spielplätze!
Der Aufenthalt im Gleis ist lebensgefährlich und nicht umsonst verboten. Züge nähern sich fast lautlos und können je nach Windrichtung oft erst sehr spät wahrgenommen werden. Der Bremsweg eines Zuges beträgt bis zu einem Kilometer. Beim Überfahren der Steine besteht eine große Verletzungsgefahr durch umherfliegende Splitter. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Pressesprecher
Hanspeter Schwartz
Telefon: 0461 / 31 32 – 1010
Fax: 030/2045612243
E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de
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Der Aufenthalt im Gleis ist lebensgefährlich und nicht umsonst verboten. Züge nähern sich fast lautlos und können je nach Windrichtung oft erst sehr spät wahrgenommen werden. Der Bremsweg eines Zuges beträgt bis zu einem Kilometer. Beim Überfahren der Steine besteht eine große Verletzungsgefahr durch umherfliegende Splitter. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Flensburg
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Quelle: www.polizeipresse.de