Elmshorn (ots) –
Viel Arbeit für die Bundespolizei im Bahnhof Elmshorn am vergangenen Wochenende.
Am Freitagabend fiel einer Streife ein “Kollege” im Bahnhof auf, der sehr leger gekleidet auftrat.
Ein 21-jähriger Mann hatte sich ein dunkelblaues T-Shirt mit der Aufschrift “POLIZEI” und dem originalen Wappen der Bundespolizei am Arm angezogen und war so im Bahnhof auf “Streife”. Da er kein richtiger Polizist war, erwarten ihn jetzt Anzeigen wegen unbefugtem Tragen von Uniformen und dem Benutzen des Bundeswappens. Das Shirt durfte er behalten, musste es allerdings auf “links” gedreht tragen.
Wenig später wurden Bundespolizisten auf eine verbale Auseinandersetzung zwischen drei Personen aufmerksam. Hier ging es augenscheinlich um Drogen. Bei einem 32-Jährigen konnten dann mehrere Rauschgifttabletten sowie szenetypisch gebündeltes Geld festgestellt werden. Es wurde eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gefertigt und die Drogen sichergestellt.
Bei der fahndungsmäßigen Überprüfung eines 43-jähriger Polen aus der Gruppe wurde durch die Beamten ermittelt, dass dieser sein Recht auf Einreise und Aufenthalt im Bundesgebiet verloren hatte und zwecks Ausweisung/Abschiebung zu verhaften war. Zur weiteren Sachbearbeitung wurde der Mann an das Polizeirevier Elmshorn übergeben.
Am Samstagabend wurde bei einem 29-Jährigen starker Cannabisgeruch wahrgenommen. Er führte geringe Mengen des Rauschgifts mit sich.
Ein 21-jähriger Mann wirkte orientierungslos und aggressiv. Anscheinend hatte er Drogen konsumiert. Bei seiner Durchsuchung wurde Crack aufgefunden.
Auch diese Drogen wurden sichergestellt und Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gefertigt.
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