Flensburg (ots) –
Am vergangenen Donnerstagnachmittag (10.11.22), gegen 16.00 Uhr, wurde von einem unbekannten Anrufer eine Bombendrohung zum Nachteil der Jüdischen Gemeinde in Flensburg ausgesprochen. Die Drohung richtete sich konkret gegen die jüdische Synagoge in Flensburg in der Friesischen Straße. Die Mitarbeiterinnen der Synagoge wurden daraufhin von der Polizei evakuiert und die Einrichtung anschließend nach verdächtigen Personen oder Gegenständen ohne Feststellungen durchsucht. Umliegende Straßen wurden für die Dauer dieser polizeilichen Maßnahmen gesperrt.
Anschließend ist ein Ermittlungsverfahren wegen des Vorwurfs der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten eingeleitet worden. Durch die Staatsanwaltschaft Flensburg und das Kommissariat 5 (Staatsschutz) der Bezirkskriminalinspektion Flensburg wurden sodann umfangreiche Ermittlungen durchgeführt. Diese führten zu einem Tatverdacht gegen zwei polizeibekannte Jugendliche aus dem Flensburger Bereich. Von einer politisch motivierten Tat wird nicht ausgegangen. Die Ermittlungen dauern an und könnten neben strafrechtlichen Konsequenzen für die beiden Tatverdächtigen auch eine Kostenrechnung für den polizeilichen Einsatz zur Folge haben. Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Sandra Otte
Telefon: 0461 / 484 2010
E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de Original-Content von: Polizeidirektion Flensburg, übermittelt durch news aktuell
Anschließend ist ein Ermittlungsverfahren wegen des Vorwurfs der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten eingeleitet worden. Durch die Staatsanwaltschaft Flensburg und das Kommissariat 5 (Staatsschutz) der Bezirkskriminalinspektion Flensburg wurden sodann umfangreiche Ermittlungen durchgeführt. Diese führten zu einem Tatverdacht gegen zwei polizeibekannte Jugendliche aus dem Flensburger Bereich. Von einer politisch motivierten Tat wird nicht ausgegangen. Die Ermittlungen dauern an und könnten neben strafrechtlichen Konsequenzen für die beiden Tatverdächtigen auch eine Kostenrechnung für den polizeilichen Einsatz zur Folge haben. Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Flensburg
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Quelle: www.polizeipresse.de