A7 / Jalm (ots) –
Am Dienstag (12.10.21) in der Zeit von 09.00 Uhr – 13.00 Uhr kontrollierten Beamte des Polizeiautobahn-und -Bezirksrevieres Nord den Schwerlast- und Gefahrgutverkehr auf der A7.
Auf dem Parkplatz “Jalm” in Fahrtrichtung Flensburg wurden etwa 50 Fahrzeuge – vom PKW mit Anhänger bis zu Schwertransporten mit Überbreite und -länge überprüft.
Dabei wurden erneut diverse Verstöße gegen die gesetzlichen Bestimmungen festgestellt.
Bei nahezu allen überprüften Fahrzeugen der “Sprinter”-Klasse stellten die Kräfte Überladungen von bis zu 25% fest. Hier erwarten die Fahrer Bußgelder und die Fahrzeuge mussten größtenteils umgeladen werden, um die Gewichte zu reduzieren.
Bei einem Schwertransport wurde festgestellt, dass erforderliche Genehmigungen fehlten und ein weiterer Schwertransport musste die Fahrt bis zur Mängelbeseitigung unterbrechen, da die genehmigten Maße nicht eingehalten wurden.
Ein Fahrer eines 40t-Sattelzuges fuhr in die Kontrollstelle mit einem festgestellten Atemalkoholwert von über 1,4 Promille so dass auch seine Fahrt auf dem Parkplatz endete. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.
Zusammenfassend wurde festgestellt:
– Mangelnde Ladungssicherung, davon in drei Fällen bei Transporten
mit Gefahrgut – Verstöße gegen die Vorschriften über Lenk- und
Ruhezeiten – Überladungen mit bis zu 25% – Auf dem Weg zur
Kontrollstelle wurden bereits Fahrerinnen und Fahrer bemerkt, die
während der Fahrt auf der Autobahn ihr Smartphone verbotswidrig
nutzten – Verstöße gegen die Abfallverbringungsverordnung – Ein Fall
von Kennzeichenmissbrauch, da das vordere Kennzeichen bewusst
teilweise verdeckt war, um von den stationären Mautstellen nicht
erfasst zu werden
Auch diese Kontrolle ergab eine hohe Beanstandungsquote von annähernd 50% und machte wieder einmal deutlich, dass derartige Kontrollen erforderlich sind, um unsere Straßen sicherer zu machen.
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