
(CIS-intern) – Die Kaudroge Khat, “National-Droge” vieler dänischer Bürger, wird in der Regel über die Bundesrepublik eingeführt und das wissen natürlich auch unsere polizeilichen Kräfte. Und so steht die Polizei gerne auch an bestimmten Haltepunkten der Autobahnen und Bundesstraßen, um die vorbeifahrenden Fahrzeuge zu beobachten. Da kann ja mal wieder ein Transport dabei sein. Denn die Polizei kennt ihre Pappenheimer und so haben sie auch gestern wieder einen Drogentransport entdeckt.
Gestern Morgen gegen 06.00 Uhr wurde die Bundespolizei in die Fahndung nach einem möglichen Drogentransport in Richtung Dänemark eingebunden. Eine Streife der Bundespolizei positionierte sich an der BAB 7 Anschlussstelle Flensburg und konnte schon kurz darauf das besagte Fahrzeug, einen VW Crafter und einen Streifenwagen des Polizeiautobahnreviers feststellen. Der “Drogenkurier konnte durch Landes- und Bundespolizei kurz vor Grenzübertritt nach Dänemark angehalten werden.
Die Beamten der Autobahnpolizei befragten den Fahrer, einen 27-jährigen Polen. Die Bundespolizisten öffneten den Laderaum, entdeckten dabei zunächst aber nur Umzugsgegenstände. Ihnen fiel jedoch der Geruch von Rauschgift auf und der Laderaum wurde entladen. Versteckt hinter Matratzen und Möbeln entdeckten die Bundespolizisten schließlich auf Paletten insgesamt .90 Kartons mit der Kaudroge Khat im Verkaufswert von ca. 100.000 Euro.
Diese hatten ein Gesamtgewicht von ca. 650 kg. Das Rauschgift und das Fahrzeug wurden sichergestellt. Bei der anschließenden Vernehmung durch die Flensburger Kripo sagte der Fahrer aus, er habe lediglich einen Umzug von England nach Dänemark durchführen sollen. Von seiner verbotenen Fracht habe er nichts gewusst Nach Anzeigenerstattung durfte er die Dienststelle, allerdings zu Fuß, verlassen.
Übrigens, wer meint, Kath ist eine saubere Droge, der sollte hier mal die Infos bei Wikepedia lesen. kau lieber Kaugummi, natürlich zuckerfrei 😉
Text und Foto: ots Presseportal / Bundespolizeiinspektion Flensburg
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