Neumünster (ots) – Gestern Abend gegen 18.00 Uhr wurde die Bundespolizei zu einem Einsatz auf der Bahnstrecke Neumünster – Flensburg gerufen. Es wurden Kinder im Gleis gemeldet, die Steine auf die Bahngleise legten
Die eingesetzte Streife konnte auch vier Kinder im nördlichen Bereich von Neumünster antreffen. Sie wurden zum Sachverhalt befragt und gaben schließlich auch, Steine auf die Bahngleise gelegt zu haben. Glücklicherweise kam gerade kein Zug.
Die zwei Mädchen und zwei Jungen im Alter von 13 Jahren wurden über ihr lebensgefährliches Fehlverhalten belehrt. Gerade in dem Bereich der zweigleisigen Bahnstrecke, der in einem Kurvenbereich liegt, leiten die Züge erst den Bremsvorgang für die Einfahrt in den Bahnhofsbereich ein.
Nach der eingehenden Belehrung wurden alle nach Hause gefahren und an die Eltern übergeben. Auch hier wurde ein belehrendes Gespräch geführt.
Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang erneut auf die Gefahren im Bahnbereich hin. Bahnanlagen sind kein Spielplatz. Das Betreten der Bahngleise ist lebensgefährlich. Werden auf die Gleise gelegte Steine vom Zug überfahren, so werden diese zerquetscht und scharfkantige Splitter mit großer Wucht zur Seite geschleudert.
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