Flensburg/Ellund (ots) –
Freitagabend wurden Bundespolizisten auf einen jungen Mann im Flensburger Bahnhof aufmerksam, der dort Alkohol konsumierte und laut Musik hörte. Die Beamten stellten bei der Kontrolle fest, dass der Mann ausweislos war und sich somit unerlaubt im Bundesgebiet aufhielt. Da gegen ihn eine Einreisesperre vorlag wurde der 18-jährige Marokkaner nach Anzeigenerstattung an die dänische Polizei übergeben.
Sonntagmorgen gegen 00.30 Uhr wurden Bundespolizisten zur Durchsetzung des Hausrechts am Bahnhof gerufen. Ein Mann wollte offensichtlich die Bahnhofshalle nicht verlassen. Nach Personalienfeststellung, es handelte sich um einen 33-jährigen Deutschen, wurde er aufgefordert seine Sachen zusammen zu packen und den Bahnhof zu verlassen. Dieser Weisung kam er nur zögerlich nach und beleidigte die Beamten schließlich noch. Er muss mit einem Strafverfahren wegen Beleidigung rechnen.
Am gesamten Wochenende wurden 10 Personen durch die dänische Polizei bei Grenzkontrollen zurückgewiesen und an die Bundespolizei übergeben. Hier galt es für die Beamten die Berechtigung zum Aufenthalt im Bundesgebiet zu prüfen.
Heute Morgen um 02.00 Uhr wurde ein 34-jährige Afghane an die Bundespolizei in Ellund übergeben. Im Rahmen der Ermittlungen konnte festgestellt werden, dass gegen den Mann drei Fahndungsausschreibungen vorlagen. Darunter war ein Haftbefehl: Die Staatsanwaltschaft suchte ihn wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz. Da er die festgelegte Geldstrafe von mehr als 1100,- Euro nicht begleichen konnte, wurde er in die JVA eingeliefert.
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