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UNI Flensburg – Stipendien – die unterschätzte Finanzierungsquelle

Flensburg Szene

(CIS-intern) – Stipendien können das Studium erheblich erleichtern. Aber sie werden viel zu wenig genutzt. „Man muss kein Überflieger sein“, sagen die Studienberaterinnen Sabine Kröger (Uni Flensburg, links) und Helga Wieber (FH Flensburg). „Viele Studierende, die das Potenzial haben, bewerben sich nicht um ein Stipendium, weil sie nicht informiert sind“, sagt Helga Wieber, zuständig für Stipendienberatung und psychosoziale Studienberatung an der Fachhochschule Flensburg. Junge Menschen schätzten die Erwartungen, die Förderer an sie richteten, viel zu hoch ein, ergänzt Sabine Kröger, Leiterin der Zentralen Studienberatung an der Universität Flensburg. Zusammen wollen die beiden Expertinnen nun dafür sorgen, dass sich mehr Studierende um eine Förderung bemühen.

Foto: Bildunterschrift: Die Studienberaterinnen Sabine Kröger (Uni Flensburg, links) und Helga Wieber (FH Flensburg). Foto: Gatermann

Unter dem Titel „Hol‘ dir dein Stipendium!“ stellen sie am Dienstag, 22. Oktober, von 10 bis 12 Uhr, im Audimax bekannte und weniger bekannte Stipendien vor. Neben Fördermöglichkeiten großer Stiftungen wie z.B. der Heinrich-Böll-, Friedrich-Naumann-, Konrad-Adenauer-Stiftung oder Studienstiftung des deutschen Volkes geht es beispielsweise um das „Aufstiegsstipendium“, das sich an Männer und Frauen richtet, die schon Berufserfahrung gesammelt haben. Oder das einkommensunabhängige „Deutschlandstipendium“, das in diesem Jahr erstmalig an der FH an sechs Studierende vergeben wird. Vertrauensdozenten und -dozentinnen einzelner Förderinstitutionen werden interessierten Studierenden beider Hochschulen Rede und Antwort stehen. Zudem werden Stipendiaten und Stipendiatinnen von ihren Erfahrungen berichten.

Katrin Sauerwald ist eine davon. Sie hat sich um das Stipendium im Studienkolleg bei der Stiftung der Deutschen Wirtschaft beworben, nachdem eine Freundin und damalige Stipendiatin sie angesprochen hatte, dass sie aufgrund ihres ehrenamtlichen Engagements Chancen hätte, in die Förderung aufgenommen zu werden. „Das Studienkolleg bietet mir zum einen finanzielle Unabhängigkeit und zum anderen ein breites ideelles Förderprogramm, das sich insbesondere auf die Herausforderungen des Lehrerberufs bezieht und damit eine sehr nützliche Ergänzung zum Studium darstellt. Darüber hinaus kann ich über die Stiftung in einen interessanten Austausch mit zahlreichen engagierten Menschen treten, die ebenfalls Lust haben, Dinge zu verändern und die Schule von Morgen zu gestalten.” Auch Robert Krugmann, Stipendiat der Hans-Böckler-Stiftung, berichtet davon, dass es ein Vorteil ist, neben dem Studium nicht arbeiten zu müssen: „Das ermöglicht mir meine Ehrenämter fortzuführen und mich parallel auch an der Hochschule beispielsweise im Allgemeinen Studierendenausschuss zu engagieren.“

Neben der finanziellen und ideellen Förderung sei ein Stipendium auch eine gute Visitenkarte für den Lebens-lauf, sagen Sabine Kröger und Helga Wieber. Um möglichst viele Studierende von Uni und FH für eine Stipendienbewerbung zu motivieren, arbeiten die beiden Flensburger Hochschulen in diesem Bereich künftig enger zusammen. Neben Infoveranstaltungen sind weitere gemeinsame Projekte bereits angedacht.

Stipendienberatung an der FH: Helga Wieber, Stipendienberatung und psychosoziale Studienberatung. Offene Sprechzeiten: Mi, Do 10.00 – 12.30 Uhr (sowie nach Vereinbarung) im FH-Hauptgebäude H 125, Tel. 0461/805-1382, helga.wieber@fh-flensburg.de

Stipendienberatung an der Uni Flensburg: Sabine Kröger, Zentrale Studienberatung. Terminvereinbarung in den offenen Sprechstunden: Mo, Do 10.15-12.00 Uhr sowie Di, Do 14.15-16.00 Uhr im UF-Erweiterungsbau EB 002, Tel. 0461/805-2193, studienberatung@uni-flensburg.de

PM: UNI Flensburg

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