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Stefan Gwildis mit NDR Bigband auf der Bühne im Deutschen Haus Flensburg

Flensburg Szene

stefangwil(CIS-intern) – Das mit dem Jazz ist so eine Sache: Einerseits gilt er als Königsdisziplin der Populärmusik, andererseits scheint er nur selten sein Nischendasein zu verlassen. Letzteres könnte sich in diesen Tagen und in unseren Breitengraden gut und gerne ändern. Stefan Gwildis ist es in seiner höchst bemerkenswerten, weil ungewöhnlichen, Karriere schon einmal mit Bravour gelungen, eine frische Brise durch die deutschsprachige Musikszene wehen zu lassen.

Als der Hamburger Sänger und Schauspieler vor zehn Jahren erstmals Soulklassiker in deutscher Sprache präsentierte, wurde dies hier und da als vermessen belächelt. Doch letztendlich hat dem heute 54-jährigen der immense Erfolg Recht gegeben. Mittlerweile sind seine Alben regelmäßige Anwärter für hohe Chartnotierungen, von “Neues Spiel” (2003) bis “frei händig” (2012) allesamt Bestseller, die sich landesweit gut verkaufen und die das Fundament für regelmäßig ausverkaufte Tourneen sind, denn – auch das hat sich allerorten herumgesprochen – Stefan Gwildis ist ein exzellenter Entertainer, ein sich bei jedem Konzert leidenschaftlich verausgabender Sänger. Sweet Sweat Soul Music!

Jetzt hat Stefan Gwildis gemeinsam mit der NDR Bigband unter der Leitung ihres renommierten Chefdirigenten Jörg Achim Keller ein, selbstredend, deutschsprachiges Jazzalbum aufgenommen – und ist nun von einer ganz neuen künstlerischen Seite zu entdecken. “Das mit dem Glücklichsein” ist nicht nur eine große Liebeserklärung an die unsterblichen Songs des “Great American Songbook”, sondern auch eine kleine Rückschau auf die eigene Musikerkarriere aus dem Blickwinkel des Jazz. »Das sind schon meine Wunschtitel, mit denen ich am meisten verbinde«, konstatiert Stefan Gwildis zur Auswahl der Songs.

“Das sind alles sehr persönliche Geschichten, teilweise absolute Lieblingssongs. ‘My One And Only Love’ zum Beispiel ist eine der ganz großen Balladen, die ich schon immer klasse fand. Besonders die Sting-Version finde ich gigantisch. An der haben wir uns auch ein bisschen orientiert.” Beeindruckend bei den insgesamt 13 Aufnahmen sind die stilistische Bandbreite, die alle Facetten des Big-Band-Jazz abzudecken vermag; die mit etlichen kleinen solistischen Einlagen ausgeschmückten Arrangements der 18-köpfigen NDR Bigband, und schließlich die souveräne Gesangsperformance von Stefan Gwildis, die von einfühlsam melancholischen Blue Notes bis hin zum überbordend rollenden Swing mit einer farbenreichen Gefühlspalette aufwartet.

14. Januar 2014 ab 19 Uhr
Deutsches Haus Flensburg



Stefan Gwildis


Quelle: Eventim

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