(CIS-intern) – Die politischen Stadtoberhäupter waren sich schnell einig, dass die kommunale Selbstverwaltung als Fundament von Demokratie gewährleistet sein müsse, um Lebensqualität, die sich an den Bedürfnissen der Menschen vor Ort misst, Vielfalt und kommunalpolitisches Engagement zu bewahren. Hierfür sei ein Aufgabenkonsens, ausreichende Handlungsfreiheit und eigenständiger Gestaltungsspielraum auf lokaler Ebene und eine an den wahrzunehmenden Aufgaben festgelegte finanzielle Ausstattung unabdinglich.
Herr Strohdiek unterstrich, dass es ihm darauf ankäme, nicht nur mündlich sondern auch in der Praxis tatkräftig eine kooperative und konstruktive Zusammenarbeit zu leben.
Foto: Stadt Flensburg
Am gestrigen Montag haben sich die Stadtpräsidenten der kreisfreien Städte Schleswig-Holsteins auf Initiative der Flensburger Stadtpräsidentin Swetlana Krätzschmar, zu einem ersten Kennenlerngespräch im Flensburger Rathaus getroffen. Ziel des Gesprächs war es, sich nach ihrem jeweiligen Amtsantritt nach der Kommunalwahl im Mai erstmalig zusammenzufinden, um mögliche Themenfelder gemeinsamer Kooperationen abzustecken.
So waren es vor allem grundlegende Fragestellungen, denen sich Friedrich-Wilhelm Strohdiek, Stadtpräsident aus Neumünster, Hans-Werner Tovar, Stadtpräsident aus Kiel und der Flensburger Stadtpräsidentin Swetlana Krätzschmar widmeten. Gabriele Schopenhauer, Stadtpräsidentin aus Lübeck konnte der Einladung aufgrund terminlicher Schwierigkeiten leider nicht folgen.
Als Präsidenten kreisfreier Städte säßen alle quasi im gleichen Boot, obwohl natürlich jede Stadt ihre eigenen Themenschwerpunkte hätte, den Städtpräsidentin Krätzschmar in Flensburg ganz klar auf Bildung und z.B. der Festigung als internationaler Hochschulstandort sah.
Ebenfalls bestand Konsens unter den Stadtpräsidenten, dass ihre unterschiedliche Parteizugehörigkeit (Krätzschmar und Strohdiek: CDU; Tovar: SPD) auf kommunaler Ebene einer guten Zusammenarbeit auf keinen Fall im Wege stünde.
PM: Stadt Flensburg
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