(CIS-intern) – Studierende aus aller Welt zu Gast auf dem Flensburger Campus – per Knopfdruck. Das Medienzentrum der Marga und Walter Boll-Stiftung der Fachhochschule Flensburg macht es möglich. Der Vorstand der Marga- und Walter Boll-Stiftung übergab die Räumlichkeiten am Mittag an das Präsidium der Hochschule. Die Stiftung aus Nordrhein-Westfalen hat das Medienzentrum mit rund 200.000 Euro finanziert.
In Anbetracht sich ändernder Lebensentwürfe junger Menschen müssten Hochschulen Möglichkeiten des Zeit- und Raumunabhängigen Lernen und Lehrens schaffen so FH-Präsident Prof. Dr. Herbert Zickfeld. „Aufgrund der starken Spezialisierungen im Wissenschaftsbereich können wir an einer Hochschule nicht mehr alles vorhalten. Daher müssen wir in der Lage sein, uns mit anderen Hochschulen aber auch Unternehmen elektronisch zusammenzuschalten“, erklärte Zickfeld. Mit dem Teleteaching-Labor könnten gleichzeitig Konferenzen mit Partnern in Skandinavien, Afrika und Indien stattfinden. Ergänzt wird das Angebot des Medienzentrums durch ein ebenfalls von der Stiftung unterstütztes TV-Studio, das noch im Laufe des Jahres in Betrieb gehen soll. „Damit können wir Lehrveranstaltungen aufzeichnen und sie jederzeit und an jedem Ort abrufen“, sagte Zickfeld.
Bild: Heinrich Nopper, FH-Präsident Prof. Dr. Herbert Zickfeld, Hartmut Anders und Dipl.-Ing. Rüdiger Lennartz bei der Eröffnung des Medienzentrums der Marga und Walter Boll-Stiftung der Fachhochschule Flensburg. Foto: Gatermann
Den Zugang zu neuen Studienangeboten, eine breite Bildungspalette anbieten zu können – das sind aus Sicht von Hartmut Anders, Vorsitzender der Marga- und Walter Boll-Stiftung, die Gründe, die FH Flensburg finanziell zu unterstützen. „Wir haben das Gefühl, es in Flensburg mit Partnern zu tun zu haben, die die Sache mit hohem Engagement umsetzen. Das ist einmalig“, lobte Anders.
Die Fachhochschule Flensburg unterhält zu mehr als 60 Hochschulen weltweit enge Beziehungen in den Bereichen Forschung und Lehre. Regelmäßig sind ausländische Dozenten und Studierende aus aller Welt zu Gast auf dem Flensburger Campus. Mit einem neuen hochmodernen Teleteaching-Labor können künftig bis zu maximal acht Partnerhochschulen weltweit per Videokonferenz zu Vorlesungen zusammengeschaltet werden. Das neue Teleteaching-Labor verfügt über modernste Kamera- und Audiotechnik, die es ermöglicht Lehrende und Lernende auf allen Kontinenten zusammenzubringen. Daraus ergeben sich für die Hochschule ganz neue Möglichkeiten für gemeinsame Studien- und Projektinhalte.
PM: FH Flensburg
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