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Goldmedaille für die FH Flensburg auf internationalem Radiologenkongress

Flensburg Szene

(CIS-intern) – Auf dem weltgrößten Kongress für Radiologie in Chicago / USA ist Prof. Dr. Michael Teistler von der Fachhochschule Flensburg jetzt mit der höchsten Auszeichnung, dem „Magna Cum Laude Award“ geehrt worden.

Foto: Prof. Dr. Michael Teistler von der Fachhochschule Flensburg auf der RSNA in Chicago

Der 39-jährige Wissenschaftler, der an der Fachhochschule Flensburg Angewandte Informatik und Medieninformatik lehrt, hat auf dem internationalen Radiologenkongress „RSNA“ eine Simulationssoftware zum Erlernen von Ultraschalldiagnostik mit Hilfe von Gamecontrollern, die als virtuelle Ultraschallsonden dienen, vorgestellt. Diese Software läuft auf einem handelsüblichen PC.

Von den 102 Exponaten in Chicago hat einzig die Entwicklung der Fachhochschule Flensburg die höchstmögliche Auszeichnung „Magna Cum Laude“, also die Goldmedaille der sogenannten ‚Informatics Education Exhibits‘ erhalten. Entwickelt hat Prof. Teistler die Simulationssoftware in Kooperation mit Medizinern der Radiologischen Abteilungen der University of California in Davis und San Francisco sowie der Unfallchirurgie der Universitätsklinik Göttingen.

Bei dem Kongress handelt es sich um den in der Radiologie/medizinischen Bildgebung international mit Abstand bedeutendsten Kongress mit jährlich ca. 60.000 Teilnehmern. „Eine derartige Auszeichnung hat weltweit einen hohen Stellenwert unter den radiologischen Fachärzten. Umso bedeutsamer ist es, wenn ein Nicht-Mediziner bzw. eine nicht-medizinische Fakultät diese Auszeichnung erhält“, freut sich FH-Präsident Prof. Dr. Herbert Zickfeld.

Torsten Haase

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