(CIS-intern) – Sein Ziel ist ein energieeffizienter Stahlrohrturm für Windenergieanlagen. Für die Entwicklung eines entsprechenden Prototyps hat Prof. Dr. Torsten Faber, Direktor des Instituts für Windenergietechnik, „Wind Energy Technology Institute (WETI)“ an der Fachhochschule Flensburg von der Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein GmbH (EKSH) jetzt einen Förderbescheid in Höhe von 135.000 Euro erhalten.
„Windenergie ist heute die CO2-effektivste Art der Energiegewinnung und dieser Vorteil kann deutlich verbessert werden durch größere Windenergieanlagen und Nabenhöhen“, sagt Faber. Für diese Windkraftanlagen entwickelt er im Rahmen des Forschungsprojektes ein neues Turmkonzept. Dabei arbeitet er mit „aerodyn“, dem Weltmarktführer bei der Entwicklung von Windenergieanlagen, zusammen. Der Fokus liegt auf der Materialersparnis und somit der CO2-Emmisions-Reduktion. „Weitere positive Faktoren sind eine leichtere Errichtung, ein leichterer Transport und eine deutliche Senkung der Kosten“, so Faber weiter.
„Wir fördern praxisnahe Forschung in Kombination mit Firmen“, begründet EKSH-Geschäftsführer Prof. Dr. Hans-Jürgen Block die Förderung. Er hatte gleich noch einen zweiten Förderbescheid in Höhe von 150.000 Euro im Gepäck für Prof. Dr. Clemens Jauch, Stiftungsprofessor am WETI der Fachhochschule Flensburg. Jauch untersucht in seinem geförderten Projekt das dynamische Verhalten getriebeloser Windenergieanlagen im Hinblick auf die Leistungsbereitstellung im Netz.
EKSH-Geschäftsführer Prof. Dr. Hans-Jürgen Block freut sich, „dass sich die beiden Stiftungsprofessuren, die wir unterstützen, in einem qualitätsgeleiteten Wettbewerb durchgesetzt haben“.
PM: FH Flensburg
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