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FH Flensburg und Universität Warschau arbeiten künftig zusammen

Flensburg Szene

(CIS-intern) – Die Fachhochschule Flensburg und die Universität Warschau arbeiten künftig im wissenschaftlichen Bereich enger zusammen. Vertreter beider Hochschulpräsidien unterzeichneten jetzt in Warschau einen entsprechenden Kooperationsvertrag.

„Ziele sind vor allem der wissenschaftliche Austausch und die Zusammenarbeit beider Hochschulen. Die Kooperation dient auch der Förderung der Völkerverständigung zwischen deutschen und polnischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Studierenden“, so FH-Vizepräsident Prof. Dr. Martin von Schilling. Geplant sei künftig unter anderem auch ein beiderseitiger Dozentenaustausch zwischen Flensburg und Warschau.

Ermöglicht wurde der Kontakt zur Universität Warschau unter maßgeblicher Beteiligung von FH-Prof. Dr. Christoph Rösener aus Flensburg, der auch als außerplanmäßiger Professor an der Universität Warschau Internationale Fachkommunikation lehrt.

Fotohinweis (v.l.) Prorektor der Universität Warschau Dr. habil. Alojzy Z. Nowak, Prof. Dr. Sambor Grucza sowie FH-Vizepräsident Prof. Dr. Martin von Schilling und FH Prof. Dr. Christoph Rösener bei der Vertragsunterzeichung in Warschau.

Besonders zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang das Forschungsprojekt „Linguistisch intelligente Soft-waresysteme für die Sprach- und Translationsdidaktik (LISST) / Lingwistycznie Inteligentne Systemy Translo- i Glottodydaktyczne (LISTiG)“, welches von Prof. Rösener in Zusammenarbeit mit der Universität Warschau durchgeführt wird. Kernziel des Projektes ist die Implementierung eines linguistisch intelligenten Softwaresys-tems, welches in der Lage ist, eingegebene Übersetzungen automatisch zu evaluieren. Dabei gibt das System zu jedem maschinell erkannten Fehler eine differenzierte Fehlermeldung aus. Neben zahlreichen Projektpubli-kationen wurde das prototypische Softwaresystem Anfang vergangenen Jahres auch erfolgreich auf der LEARNTEC, der internationalen Leitmesse für professionelle Bildung, Lernen und IT in Karlsruhe, vorgestellt.

Das LISST/LISTiG-Forschungsprojekt hat eine Gesamtlaufzeit von zwei Jahren und wird von der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung (DPWS) mit insgesamt 150.000 Euro gefördert. Das Projekt wird zurzeit un-ter maßgeblicher Beteiligung des Studiengangs Internationale Fachkommunikation (IFK) der Fachhochschule Flensburg durchgeführt. Neben der Hochschule Flensburg sind die Universität Warschau sowie das Institut der Gesellschaft zur Förderung der Angewandten Informationsforschung (IAI) in Saarbrücken weitere Projekt-partner (weitere Informationen: www.lisst.de bzw. www.listig.pl)

PM: Torsten Haase – FH Flensburg

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