Krogaspe (ots) – Heute Mittag wurde die Bundespolizei zu einem Einsatz auf der Bahnstrecke Neumünster nach Flensburg gerufen. Offensichtlich war ein Zug aus Süden in ein auf dem Gleis stehendes Rind gefahren.
Die Streife der Bundespolizei konnte vor Ort in Krogaspe (Kreis Rendsburg-Eckernförde) ermitteln, dass 14 Rinder ausgerissen waren und eine Kuh sich auf den Gleisen befand. Der Lokführer hatte noch eien Schnellbremsung eingeleitet, war aber mit dem Tier kollidiert. Im Zug wurde niemand verletzt.
Zwei weitere Rinder konnten noch durch die Bundespolizisten eingefangen werden. Für die Einsatzmaßnahmen war die Bahnstrecke für 20 Minuten gesperrt. Acht Züge erhielten Verspätungen.
Der 43-jährige Tierhalter muss sich nun möglicherweise wegen gefährlichem Eingriffs in den Bahnverkehr verantworten.
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