Wrist (ots) –
Gestern Nachmittag stellte eine Streifenwagenbesatzung der Bundespolizei gegen 16.30 Uhr einen Mercedes Vito fest, der trotz Rotlicht noch den Bahnübergang in Wrist überquerte. Die Beamten stoppten das Fahrzeug und stellten die junge Autofahrerin zur Rede. Die 27-Jährige entgegnete auf Vorhalt, es wäre noch dunkelgelb gewesen. Sie war sich offenbar nicht im Klaren, in welche Lebensgefahr sie sich begeben hatte.
Sie muss nun mit einem Bußgeldverfahren rechnen (240,- Euro, 2 Punkte, 1 Monat Fahrverbot).
Nur kurze Zeit später stellten die Polizisten einen Opel Corsa fest, der ebenfalls trotz Rotlicht noch über den Bahnübergang fuhr. Die 63-jährige Autofahrerin gab an, auf dem Weg zu einem Fototermin für einen neuen Führerschein zu sein. Die Bundespolizisten entgegneten, dass sie diesen möglicherweise in naher Zukunft erstmal abgeben müsse.
Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang: Überqueren sie einen Bahnübergang nur, wenn dieser frei befahrbar ist und kein Lichtzeichen leuchtet. Bereits das gelbe Blinklicht weist darauf hin, dass sich die Schranken in Kürze senken und eine Zugdurchfahrt unmittelbar bevorsteht. Sollten Sie noch schnell “rüberfahren” wollen, so spielen Sie mit Ihrem Leben. Die Züge fahren dort mit hoher Geschwindigkeit und haben einen sehr langen Bremsweg.
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Quelle: www.polizeipresse.de