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Auch in Flensburg immer mehr Wohnungseinbrüche – Tipps zur Abwehr solcher Straftaten

Flensburg Szene

(CIS-intern / dpp) – Die Kriminalstatistik zeigt es leider, auch in und um Flensburg steigern sich die Wohnungseinbrüche. Das bedeutet aber für die Betroffenen nicht nur den Verlust von Wertsachen, Geld oder Haushaltsgegenstände. Ein Einbruch kann auch zu gesundheitlichen Schäden führen, die lange anhalten können. Fremde in der Wohnung, vielleicht auch noch beim Einbruch alles zerstört, führt oft zu einem lang anhaltenden Trauma. Ganz vermeiden kann man solche Straftaten natürlich nicht, dafür sind die Einbrecher viel zu schlau und sie gehen auch immer aggresiver vor. Den “netten” Einbrecher von früher mit Augenklappe und einem Sack auf dem Rücken gibt es fast nicht mehr.

Wir haben hier einmal ein paar Tipps zusammenstellen lassen, um solchen Wohnungseinbrüchen vorzubeugen:
Einbrecher dringen in Einfamilienhäuser häufig durch Fenster oder Terrassentüren ein. Bei Mehrfamilienhäusern brechen sie meist die Wohnungstür auf. Allerdings sind leicht erreichbare Fenster auch hier eine verlockende Alternative. Oft lässt sich schon mit simplen Tricks vorbeugen. Die Polizeistatistik zeigt: Der Aufwand lohnt sich.

Foto: dpp

In Deutschland scheitern etwa vier von zehn Einbruchsversuchen – zum Beispiel an guten Sicherungen und aufmerksamen Nachbarn. Übrigens: Das Einbruchrisiko am Wohnort entscheidet mit über den Preis für den Hausratschutz siehe Test Hausratversicherungen. Die Versicherer haben Deutschland in vier bis sechs Tarifzonen unterteilt, die sich am Einbruchrisiko orientieren. Einwohner von Orten mit dem niedrigsten Einbruchrisiko wie der bayerischen Stadt Hof zahlen ge! ringere Beiträge als Menschen mit dem gleichen Haushalt in Städten wie Frankfurt am Main, Bremen oder Berlin. Großes Sparpotenzial bietet ein Wechsel der Versicherung – hier hilft die individuelle Analyse der Stiftung Warentest.

Nachbarn, Freunden und Verwandten helfen Überquellende Briefkästen, verwilderte Vorgärten oder leere Mülltonnen wirken für ungebetene Besucher wie eine Einladung. Potenzielle Einbrecher sollten gar nicht erst auf die Idee kommen, dass jemand verreist ist. Je bewohnter Häuser und Wohnungen wirken, desto besser. Nachbarn, Freunde und Verwandte sollten sich gegenseitig helfen: Abfall in die Tonne füllen, Garten wässern, Rasen mähen, Briefkasten leeren und wachsam sein. Die Nachbarn sollten wissen, von wann bis wann eine Reise dauert und unter welcher Telefonnummer die Urlauber notfalls erreichbar sind.

Immer wieder Licht an Viele Einbrecher werden gern im Schutz der Dunk! elheit aktiv. Eine gute Außenbeleuchtung des Hauses hilft, dass Nachbarn oder Passanten die unerwünschten nächtlichen Besucher leichter entdecken können. Moderne LEDLampen eignen sich für Außenleuchten besonders gut. Sie verbrauchen wenig Strom und leuchten auch bei winterlichen Minusgraden mit optimaler Helligkeit. Außerdem sind gute LEDLampen extrem lange haltbar. Das testspezial Energie und das Themenpaket Lampen enthalten Testberichte über die verschiedenen Lampentypen. Sinnvoll sind auch Strahler, die von Bewegungsmeldern gesteuert werden.

Mit Zeitschaltuhr Anwesenheit vortäuschen In der Wohnung leisten moderne energiesparende Lampen in Kombination mit Zeitschaltuhren wertvolle Dienste: Sie täuschen in den Abendstunden Anwesenheit vor. Auch Geräusche können helfen. Wird eine Zeitschaltuhr mit Radio direkt hinter der Wohnungstür platziert, klingen gelegentlich leise Töne nach draußen ohne dass die Nachbarn gestört werden. Vom einfachen Trick bis! zur modernen Sicherheitstechnik Jedes Gebäude bietet aus Sicht der Kriminellen unterschiedliche Schwachstellen. Hier müssen die Schutzmaßnahmen gezielt ansetzen. test.de rät: Versetzen Sie sich in die Rolle eines Einbrechers.

Gehen Sie rund ums Haus und quer durch die Wohnung und überlegen Sie systematisch, wie Verbrecher vorgehen würden. Nutzen Sie auch die Angebote der polizeilichen Beratungsstellen. Moderne Sicherheitstechnik bietet heutzutage einige Möglichkeiten – bis hin zur Fernüberwachung via Telefon (Test Alarmanlagen). Auch ganz simple Maßnahmen wie das Verrammeln einer Kellertür mit einem schräg gestellten Balken können helfen. (dpp)

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