(CIS-intern) – In ausgewählten (Programm-)Kinos läuft seit dem 09. Mai 2014 der aktuelle Dokumentarfilm von Suzan Sekerci (corazón/ Fatih Akin) an, der unter Beratung des terre des hommes-Regionalbüros in Kolumbien gedreht wurde. Es geht im Film um die Coca-Pflanze, die für Yanacuna-Indianer ein essentieller Teil ihrer Naturreligion ist. Doch zugleich kann aus den Cocablättern auch Kokain gewonnen werden. Der Film zeigt eindrücklich, welche Folgen diese Pflanze für Kolumbien hat.
Die Regisseurin Suzan Sekerci ist mit ihrem Filmteam unter gefährlichen Bedingungen in ein Land gereist, das durch den Drogenkrieg dominiert wird. Ihre Dokumentation lässt Bauern und Indianer, aber auch Paramilitärs, Guerilleros und Dealer zu Wort kommen. Sie zeigt auf, was ein Verbot oder der weitere Anbau der Coca-Pflanze für Kolumbien bedeuten würde.
Der Kino-Auftakt fand unter großen Beifall des Publikums im Abaton-Kino in Hamburg statt. Weitere Stationen waren u.a. Berlin, Lüneburg, Hagen, Aachen, Herrsching, Radolfzell, Budapest und Kiel.
Der Abschluss der FilmWochen wird am 02. Juli 2014 (20 Uhr) im Orpheus-Theater in Flensburg stattfinden. Dazu wird die Regisseurin Suzan Sekerci, der Südamerika Koordinator Peter Strack und der Ex-Drogenboss Ronald Blacky Miehling (Der Schneekönig, angefragt bei JvA) zum Filmnachgespräch und Diskussion erwartet.
Eintrittskarten sind zum Vorverkaufspreis von 9 (erm. 5 ) ab sofort in der Carl-von-Ossietzky Buchhandlung (Große Str. 34) und im TUI ReiseCenter (Nordermarkt 1) erhältlich. Restkarten gibt es an der Abendkasse zum Preis von 10 (erm. 6 )
Die deutschlandweiten Mama-Coca FilmWochen machen auf die Perspektiven von Jugendlichen und der indigenen Völker in Kolumbien aufmerksam.
http://www.kino.de/kinofilm/mama-coca/128277
http://venyoo.de/veranstaltung/s918443-mama-coca-krieger-ronald-blacky-miehling#12748701
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