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Verpackungsmaterialien im Fokus

Flensburg Szene
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Foto: pixabay.com / michaelfuchs6ß(Sponsored post) – Der Online-Kauf hat einen immer höheren Marktanteil. Fast die Hälfte aller Deutschen kauft manchmal bis häufig im Internet ein. Die Möglichkeit, Kleidung, Elektronik und sogar Essen online zu kaufen ist sehr verlockend: Die Waren stehen meist schon am nächsten Tag vor der Haustür. Doch durch diese Entwicklung steigt auch der Stellenwert der Verpackung: War sie früher noch recht unscheinbar und aus braunem Karton, kann man auf enviropack.de heute mit Leichtigkeit bedruckte Klebebänder und ähnliches bestellen, um seiner Verpackung den nötigen „Kick“ zu verleihen.

Foto: pixabay.com / michaelfuchs6ß

Der ständige Trend hin zum Online bestellen wirkt sich positiv auf die Umwelt aus: Deutschland verbraucht immer weniger Plastikfolien. Früher wurden jegliche Einkäufe in große, bunt bedruckte Plastiktüten verpackt. So sammelten sich im Laufe eines Nachmittags in der Innenstadt mehrere überdimensionierte Plastiktüten an, die anschließend oft einfach achtlos weggeworfen wurden. Durch Luftströme werden diese Tüten verweht und landen früher oder später im Meer.

Durch den vermehrten Einkauf im Internet werden statt Plastiktüten nun Pappkartons verwendet. Nach kurzer Zeit ist die bestellte Ware da und kann benutzt werden. Bei Nichtgefallen von Kleidung oder ähnlichem kann der praktische Pappkarton meist auch benutzt werden, um die erhaltenen Waren zurückzuschicken, wodurch noch mehr Verpackungsmaterial eingespart wird.

Dieser Trend wird noch verstärkt durch das Bestreben, immer stabilere, effizientere Verpackungsmaterialien herzustellen. Klebeband wird reißfester, Karton wird standfester. Durch diese Entwicklung können große Mengen an Material eingespart werden. Auch die Effizienz beim Verpacken wird immer höher, sodass auch an dieser Stelle Zeit und Aufwand minimiert werden.

Auch die Umwelt freut sich: Wo früher Plastiktüten in die Meere gespült wurden, können Kartons heute wiederverwendet oder einfach recycelt werden. Plastiktüten im Meer sind ein großes Problem, da sie zu Inseln aus Müll verklumpen und Giftstoffe aus dem Meer aufnehmen. Tiere halten die bunt leuchtenden Tüten oft für Nahrung, wodurch diese Giftstoffe in die Nahrungskette gelangen können. Werden die Tüten zersetzt, bilden sich kleine Plastikpartikel, welche von Schildkröten und anderen Meeresbewohnern entweder für Plankton gehalten und gefressen oder aber unbewusst aufgenommen werden. Viele Wasserlebewesen verfangen sich in Plastiktüten und finden so den Tod durch Ersticken oder Verhungern.

Schon der Trend hin zu kostenpflichtigen Einkaufstüten hat geholfen, das Müllaufkommen drastisch zu reduzieren. Viele Menschen sind vorbereitet und bringen zum Supermarkt ihre eigenen Tüten aus Baumwolle mit. Doch vor allem durch die immer weiter steigende Effizienz von Verpackungsmaterialien wird aktiv der Umweltverschmutzung entgegengewirkt. Sie sind länger haltbar und können so öfters und länger gebraucht werden. Hierdurch wird die Menge an entstehendem Müll drastisch reduziert.

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