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Traditionelle chinesische Medizin – nicht nur beim Menschen

Flensburg Szene
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(Werbung) – Akupunktur, Akupressur und viele weitere Behandlungsmethoden der traditionellen chinesischen Medizin erfreuen sich auch in Europa sehr großer Beliebtheit. Allerdings sind die Behandlungen nicht nur Menschen vorbehalten – auch Tiere profitieren von Methoden abseits der Schulmedizin. Wie das in der Praxis aussieht, zeigt dieser Artikel.

Foto: pixabay.com / WolfBlur

Akupunktur – wirksam für Mensch und Tier

Tierakupunktur kann grundsätzlich bei den Tieren angewendet werden, die sich anfassen lassen und die man richtig untersuchen kann. Das bedeutet, dass es bei kleinen Nagetieren und Vögeln eher schwierig, aber keinesfalls unmöglich ist. Vor allem kommt Akupunktur bei Tieren jedoch bei Pferden, Hunden und selten auch bei Katzen zum Einsatz.

Akupunktur für Pferde ist sehr effektiv und für die Tiere keineswegs schlimm. Ganz im Gegenteil: Viele können dabei sogar richtig entspannen. Die Akupunkturbehandlung kommt bei Tieren – wie auch beim Menschen – aus verschiedenen Gründen zum Einsatz. Die traditionelle chinesische Medizin besagt, dass die Lebensenergie, welche auch als Qi bezeichnet wird, in Meridianen durch den Körper strömt. Pferde haben beispielsweise 12 Hauptmeridiane, auf denen die meisten Akupunkturpunkte liegen. Die Nadeln, die bei den Akupunkturpunkten zum Einsatz kommen, lösen Blockaden und haben eine stimulierende Wirkung, sodass sie die Selbstheilungskräfte des Tierkörpers anregen. Demnach ist Akupunktur meist besser als die Verabreichung von Medikamenten, da der Körper dadurch nachhaltig gestärkt wird.

Kräuterheilkunde – ein weiterer Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin

Auch die Kräuterheilkunde ist ein wichtiger Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin. Kräuter sind wohl das Natürlichste auf der Welt, daher liegt es nahe, sie ausgerechnet bei Tieren einzusetzen, um sie von der vielfältigen Wirkungsweise der Heilkräuter profitieren zu lassen. Auch beim Menschen zeigen Kräuter häufig positive Effekte und das meist ohne Nebenwirkungen.

Während Pferde beispielsweise früher bereits ganz instinktiv Kräuter über die Weide zu sich genommen haben, die sie von Krankheiten befreit oder ihren Körper gestärkt haben, finden sie solche Pflanzen heute mit nur sehr geringer Wahrscheinlichkeit. Daher ist es sinnvoll, als Mensch nachzuhelfen.

Die Kräuterheilkunde kann bei verschiedenen Tierarten angewendet werden. Wer auf chemisch hergestellte Medikamente verzichten möchte, kann demnach erst einmal auf natürlichem Wege versuchen, die Beschwerden eines Haustieres zu lindern. Homöopathie ist schon lange nichts mehr, was nur dem Menschen vorbehalten ist.

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