(CIS-intern) – „Wasser tropft in aufgestellte Eimer, der Teppichboden schmatzt, wenn man ihn betritt, und in den Regalen wellen sich Unterlagen. Wenn man das sieht, tut es einem in der Seele weh“. Die Ministerin für Bildung und Wissenschaft des Landes Schleswig-Holstein, Waltraud ‚Wara‘ Wende, besuchte am heutigen Mittwoch die Universität Flensburg, an der sie vor ihrem Eintritt ins schleswig-holsteinische Landeskabinett Präsidentin war, um sich selbst ein Bild von den dortigen Folgen des Orkans „Christian“ zu machen.
Sie zeigte sich erschreckt über die Schäden, die durch das eindringende Wasser auch in den unteren Stockwerken des Gebäudes verursacht wurden und immer noch werden, da mit den Abdichtungsarbeiten am Dach in Ermangelung eines Gerüstes noch nicht begonnen werden konnte. „Glücklicherweise wird morgen ein Gerüst aufgebaut werden, dann kann das Dach abgedichtet und endlich mit den Trocknungs- und Aufräumarbeiten losgelegt werden“, sagte die Ministerin. „Es steht zu hoffen, dass die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die hier arbeiten, so viel wie möglich von ihren Unterlagen, Büchern und sonstigen Lehrmaterialien retten könne“, hoffte Wende, die selbst an der Reichsuniversität Groningen einen Lehrstuhl für deutschsprachige Literatur, Kultur und Medien innehatte.
Foto: Waltraud ‚Wara‘ Wende, Ministerin für Bildung und Wissenschaft des Landes Schleswig-Holstein, und Frank Kupfer, Kanzler der Universität Flensburg
Trotz der umfangreichen Schäden war die Ministerin sehr glücklich, dass keine Verletzten zu beklagen sind. „Wir hatten großes Glück im Unglück“, betonte sie.
PM: UNI Flensburg
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