Flenssound – Zwei Tage Festival im Flensburger Kühlhaus

Datum der Veranstaltung: 22.-23. November 2013 | Add to Flipboard Magazine.
Flensburg Szene

(CIS-intern) – Laut, lauter, Flenssound! Unter diesem Motto veranstalten einige junge Mitglieder des Musikerstammtisch e.V. ein Festival der Superlative. Am 22. Und 23. November rocken insgesamt neun junge Bands das Kühlhaus in Flensburg. Von Hardrock über Indie Rock bis hin zu Psychodedlic Rock wird hier alles vertreten sein. Liebhaber grooviger Bass Sounds und satten Gitarrenriffs kommen also voll auf ihre Kosten.

Am Freitag spielen Warm Tape, Smobar, Roast Apple, Vacek City und Klegvu.
Warm Tape ist eine Band voller Energie, Charisma und immer voller Hingabe. Sie sind alle ein Teil der Dänischen-minderheit in Deutschland. Ihre Musik beschreiben sie als Experimentellen Psychedelischen Rock.

Smobar präsentieren ihren Südstaaten-Heavy-Stoner-Rock seit 2010 mit ungebremster Leidenschaft. In diesem Jahr rockten sie mit ihrer Musik Dänemark, Berlin und das Enzo Festival.

Roast Apple bringen den Britpop nach Deutschland. Ihre Musik klingt als wären sie gerade von der Bühne des Glastonbury Festivals entführt, in Kisten verstaut und an die Nordsee gespült worden. Discoartige Rhythmen à la Two door cinema Club, die durch Indie – Gitarrenriffs ergänzt werden, die stark an Bands wie Franz Ferdinand oder Oasis erinnern, sind ihre Markenzeichen. Doch dabei lassen sie sich nie das gewisse ‚Roast Apple‘ Etwas nehmen.

Bist du erst einmal in Vacek City angekommen, erwartet dich eine erstklassige Rock-Show mit einer „Hochspannungs-Live-Atmosphäre“ und vielfältigen Möglichkeiten um total auszuflippen. Vacek City entsteht live auf der Bühne und du kannst ein bedeutender Teil davon werden. Energetische Rocksongs, große Emotionen, Schweiß und Sex – alles was man von einer großartigen Rockband erwartet.

Am Samstag spielen Eingeflenst, Ghosttrip, Sagui und Salamanda.
Eingeflenst, 3 Musiker (Bass/Gesang, Gitarre, Schlagzeug), aus 3 Bundesländern (Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg), die aus den unterschiedlichsten musikalischen Richtungen kommen. Und alle 3 hat es vor Jahren nach Flensburg verschlagen. Sie sind “eingeflenst”.
Sie machen weder Blues, noch Punk, weder Hard noch Heavy, weder Pop noch Rock’n Roll sondern fabrizieren einen Sound in dem irgendwie alles auftaucht und durcheinander gemixt wird, “normal verrückt”, gemischt mit jeder Menge Spaß und einem durchdringenden Sound.

Ghosttrip spielt nur eigenkomponierte Songs, wobei sie unter anderem von Musikern der Bands ACDC, Black Sabbath, Graveyard, Nirvana und vielen anderen zu ihrem eigenen Stil inspiriert werden. Dieser lässt sich in das Hauptgenre Rock einordnen, der Teile aus dem Punk-, Hard- und Psychedelic-Rockbereich mit einschließt.

„Sagui“ beschreibt keine besondere Musikrichtung oder einen besonderen Stil. „Sagui“ ist eine Lebenseinstellung. Saguisten zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich selber nicht immer ganz so ernst nehmen und der Spaß an der Sache immer im Vordergrund steht. „Sagui“ ist laut, unbändig, unvorhersehbar und zugleich abwechslungsreich, authentisch und absolut handgemacht mit abgefahrenen Gitarrenriffs, fetten Basslines und harten Drums.

Bei Salamanda handelt es sich um Vertreter der Schwanzlurche (Caudata oder auch Urodela), langgestreckte Amphibien mit Schwanz. Ihre Haut ist nackt.
Sie bewegen sich ständig experimentierfreudig zwischen treibenden Melodien und klangsuppigen “Noise” Wänden, psychedelischem Pop und Extase.
Immer auf der Suche nach einem Ziel das nicht existiert, möchten sie sich am liebsten nur noch ihrem eigenen Wahnsinn hingeben.

Smobar, Warmtape und Salamanda werden außerdem mit einer außergewöhlichen Lightshow auftrumpfen. Unterstützt von Peter Petersen werden sie das Publikum direkt zurück in die 70iger versetzen.

Lichtwerker Peter Petersen aus Flensburg ist einer der wenigen in Deutschland, die heute noch handgemachte analoge Lightshows zeigen. Das setzt eine leidenschaftliche Beschäftigung mit der Materie voraus, die sehr viel Zeit und Arbeit erfordert. Ein schönes, sehr kreatives Hobby.

Eingesetzt wird zum größten Teil original analoges Equipment aus den 70er Jahren. Viele Bildscheiben, Graphikmotive und Dias längst vergessener und vom Markt
verschwundener Hersteller. Jede Show wird individuell für den speziellen Auftritt konzipiert und zusammen gestellt.

22.-23.11.2013 – Von 19.00 Uhr – 02.00 Uhr
Kühlhaus Flensburg

Eintritt:
5,00 € (4 Euro im Vorverkauf. 6 Euro das Kombiticket für beide Tage im Vorverkauf bis zum 15. November, 2013)

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Quelle
Creakult e.V. – Die Mobile KulturKreative

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