Süderbrarup (ots) – Am Dienstagabend kam es am Bahnübergang in Süderbrarup zur Schnellbremsung eines Zuges, da sich ein Rollstuhlfahrer zwischen den geschlossenen Schranken auf dem Bahnübergang befand. Es kam glücklicherweise zu keiner Kollision.
Durch einen Zeugenaufruf erhielt die Bundespolizei nun wichtige Hinweise. Ein 29-jähriger Rollstuhlfahrer hatte den Bahnübergang überquert und sich dabei “festgefahren”, als sich die Bahnschranken senkten. Eine Autofahrerin, die vor den geschlossenen Bahnschranken anhielt, sah den Mann und versuchte noch ihm zu helfen. Der Triebfahrzeugführer des herannahenden Zuges aus Kiel leitete bei Erkennen der Situation sofort eine Schnellbremsung ein.
Da der Rollstuhlfahrer sich nicht zwischen den Schienen sondern am Rand des Bahnübergangs befand, kam der Mann bei der Bremsung glücklicherweise nicht zu Schaden. Auch die Reisenden im Zug wurden nicht verletzt.
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