(CIS-intern) – Beschwingt von der Musik von gleich vier Bands und dem einen oder anderen Flens verlassen die circa 4000 begeisterten Besucher den Brauereihof in Flensburg. Das einzige, was am heutigen Abend noch an den normalen Betrieb der Brauerei erinnert, ist der Duft nach frisch gebrautem Bier und die großen Silos neben der für den heutigen Abend aufgebauten großen Bühne. Anstelle des täglichen Betriebs tanzten, sangen und feierten die Besucher ausgelassen. Das Flens Festival überzeugte auch dieses Jahr wieder in der dreizehnten Ausgabe.
Foto: Presse Förde Show Concept
Auf einer Bühne spielten über den Abend vier Coverbands, die unterschiedlicher nicht sein konnten: von den Rockklassikern der 80er bis hin zu gefühlvollen Robbie Williams Balladen. „Es ist uns immer wieder eine Freude, dieses traditionsreiche Festival in Flensburg im Herzen der Brauerei durchführen zu können und es ist beliebter dennje“, so Veranstalter Peter Thomsen, Geschäftsführer von förde show concept.
Bereits kurz nach Einlass füllt die lokale Band KARMAKARAKTA den Hof mit Musik. Die beiden jungen Flensburger Singer Songwriter überzeugten dabei mit ihrer Authentizität und gefühlvollen Songs. Danach betraten JOE COCKER ILLUSION die Traditions-Bühne und boten den Besuchern einen gelungenen Auftakt. Nicht nur die langen Haare erinnerten an den verstorbenen Sänger Joe Cocker, sondern die charmant rauchigen Stimme nahmen die Besucher mit auf ihre ganz spezielle Zeitreise. Dann eroberten GENESES die Bühne. Es wurde bei dem Tribut romantisch wie bei „Hold on my Heart“ und wild wie bei „Land of Confusion“. So mancher vergisst für einen kleinen Moment, dass man hier nicht vor dem Original steht und wird nur durch den authentischen Brauereigeruch in die Realität zurückgeholt.
Für eine fulminante Fortsetzung des Abends sorgen THE ROB SHOW, die in ihrer unterhaltenden Art dem weltbekannten Entertainer Robbie Williams kaum nachstehen und das Publikum mitrissen. Die Flensburger zeigten sich bei den Klassikern wie „Let me entertain you“ textsicher – da blieb kein Fuss auf dem Boden stehen. Neben den typisch swingenden Pop-Highlights fordern sie mit Balladen wie „Feel“ die emotionale Seite der Flensburger und begeistern die Menge. Einen runden Abschluss liefert die Coverband HEAVEN IN HELL, die dem Publikum zum Ende eine Bandbreit an Songs aus den energiegeladenen 80ern und schmetterte einen Rockklassiker nach dem nächsten.
Zwar verwandelt sich die Brauerei erst einmal wieder zurück in den Normalzustand, jedoch ist schon jetzt die Vorfreude auf das Flens Festival 2018 zu spüren.