Brunsbüttel (ots) – Heute Vormittag wurde die Bundespolizei in Brunsbüttel von einer Maklerei angerufen, dass ein Besatzungsmitglied auf einem unter britischer Flagge fahrenden Schiffes über massive Zahnschmerzen klagte.
Problem war nur, dass dieses Schiff auf der Fahrt von Frankreich nach Schweden war und den Nord-Ostsee-Kanal passieren wollte. Der russische Seemann verfügte jedoch über kein Visum für Deutschland zum Verlassen des Schiffes.
Nachdem die Bundespolizisten ihn fahndungsmäßig überprüft hatten, erteilten sie dem 36-jährigen Russen kurzfristig ein Ausnahmevisum und er konnte das Schiff in der Schleuse Brunsbüttel verlassen. Er wird nach erfolgter Zahnbehandlung wieder in Kiel an Bord gehen.
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