(CIS-intern) – Kulturministerin Anke Spoorendonk hat heute (7. Januar) in Flensburg an der Einweihung des Denkmals „…für Menschen, die sich nicht missbrauchen ließen für einen verbrecherischen Krieg“ teilgenommen. Das bereits vor Jahrzehnten geschaffene Kunstwerk soll an Deserteure erinnern, die sich verbrecherischem Handeln widersetzt haben und steht nun am „Platz der Gärtner“ in der Roten Straße in Flensburg.
In ihrem Grußwort sagte Ministerin Spoorendonk: „Dass wir heute endlich das bereits 1994 von Herrn Miloudi Assila geschaffene Mamor-Relief als Denkmal wider das Vergessen und für das richtige Erinnern und Gedenken dieser Soldaten und anderer Menschen, die sich nicht (länger) missbrauchen ließen für einen verbrecherischen Krieg, einweihen, ist ein guter Moment für die Entwicklung, für das Selbstverständnis und das geschichtliche Bewusstsein der Stadt Flensburg.
Ich bin sehr dankbar für den bürgerschaftlichen Willen für eine solche Gedenkstätte und für die Errichtung des Denkmals an einem Ort, an dem es in das gesellschaftliche Leben eingebettet ist.“
Foto (Schmuckbild) – olga meier-sander / pixelio.de
PM: Oliver Breuer | Ministerium für Justiz, Kultur und Europa
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