Flensburg (ots) – Am Wochenende stellten Beamte der Bundespolizei bei einer Routinekontrolle im Flensburger Bahnhof einen Mann fest, der sich nur mit einer Kopie seines lettischen Reisepasses ausweisen konnte.
Die Bundespolizisten nahmen ihn mit zur Dienststelle, dort stellte sich bei der fahndungsmäßigen Überprüfung heraus, dass gegen den 53-jährigen Letten ein Haftbefehl vorlag. Auch eine Aufenthaltsermittlung lag gegen ihn vor.
Die Staatsanwaltschaft suchte ihn wegen “Schwarzfahren” (Erschleichen von Leistungen). Da er die im Haftbefehl festgelegte Geldstrafe in Höhe von 900,- Euro nicht begleichen konnte, wurde er in die Justizvollzugsanstalt Flensburg eingeliefert. Dort verbüßt er jetzt eine Ersatzfreiheitsstrafe von 60 Tagen
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