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Feuerwehr Flensburg – Gemeinsam stark im Ernstfall! – Sekunden können Leben retten

Flensburg Szene

(CIS-intern) – Im Ernstfall können Sekunden manchmal über Leben und Tod entscheiden. Dann ist ein flexibles und vor allem schnelles Handeln im Rettungswesen unverzichtbar.

Die Berufsfeuerwehr optimiert deshalb regelmäßig ihre Einsatzplanung für den Alarmfall – von der täglichen Gefahrenabwehr bis hin zu größeren Notfallereignissen wie z.B. Busunglücken mit potentiell vielen Verletzten.

Bislang sind die Rettungskräfte der Feuerwehr aber aufgrund unterschiedlicher Rechtsvorschriften für Katastrophenschutz und Rettungsdienst vor allem für die alltäglichen Gefahrensituationen gewappnet, während die sie unterstützenden Hilfsorganisationen wie der Arbeiter-Samariter Bund, das Deutsche Rote Kreuz, der Malteser-Hilfsdienst und der Promedica Rettungsdienst strukturell überwiegend für den Katastrophenfall aufgestellt sind.

Aber in Zukunft sollen nicht Zuständigkeitsregelungen sondern Menschenleben Vorrang haben, denn Sekunden können Leben retten.

Vor diesem Hintergrund wurden Gespräche mit den im Katastrophenfall mitwirkenden Organisationen aufgenommen, um die vorhanden Kapazitäten und Ressourcen aller Flensburger Einrichtungen noch reibungsloser einsetzen zu können, und es wurden in diesem Sinne so genannte organisationsübergreifende Schnelle Einsatzgruppen (SEGs) gebildet.

Durch diese Neuorganisation wird gewährleistet, dass Gefahren im größeren Schadensfall – über und unterhalb der Katastrophenschwelle – mit je einem SEG für die Rettung, den Transport, die Behandlung sowie die Betreuung von Opfern noch schneller und effektiver gebannt werden können.

Verankert werden die getroffenen Absprachen, die inhaltlich auf dem 2010 von der Flensburger Ratsversammlung verabschiedeten Feuerwehrbedarfsplan basieren, in konkreten schriftlichen Zielvereinbarungen zwischen Berufsfeuerwehr und den Organisationen in Flensburg

Neben verbindlicher Qualitätskriterien – in welcher Zeit, mit welcher Zahl von Fahrzeugen und Einsatzkräften sowie mit welcher Mindestqualifikation der Einsatzkräfte die Organisationen bei einem Schadensfall an der Einsatzstelle eintreffen sollen -, werden auch materielle und finanzielle Ausstattung der Organisationen für die Aufgabenbewältigung beschrieben.

Dies bedeutet einen einheitlichen Standard und eine höhere Planungssicherheit sowohl für die Organisationen als auch für die Stadt Flensburg.

Unterzeichnet werden die Zielvereinbarungen zwischen der Stadt Flensburg und den Flensburger Hilfsorganisationen durch den Leiter der Berufsfeuerwehr, Oberbrandrat Carsten Herzog, und die Vorsitzenden/Geschäftsführer der Ortsverbände am Samstag, den 23.06.2012 um 10.00 Uhr bei der Berufsfeuerwehr im Munketoft 16.

www.flensburg.de

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