Werbung
...

POL-FL: Flensburg – Gefährliche Körperverletzung in der Neustadt – Weitere Zeugen gesucht

Flensburg Szene
Flensburg (ots) – Gestern Nachmittag, um 17.10 Uhr, gingen mehrere Notrufe bei der Regionalleitstelle ein. Es wurde eine größere Auseinandersetzung mit ca. 20 Beteiligten in der Neustadt gemeldet. Man solle mit Stöcken aufeinander einschlagen. Als die eingesetzten Polizei-Kräfte kurz darauf vor Ort ankamen, hatte sich die Lage beruhigt. Circa 25 Personen hielten sich zwar vor Ort auf, waren wohl aber nicht an der zuvor stattgefundenen Auseinandersetzung beteiligt.

Ein 23-jähriger Afghane hatte eine stark blutende Beinverletzung und wurde vom Rettungsdienst vor Ort versorgt und anschließend ins Krankenhaus verbracht. Dort stellte sich heraus, dass es sich bei der Verletzung vermutlich um eine Schnittwunde handelt. Zeugen gaben an, dass der Afghane, als er mit seinem Fahrrad die Neustadt befuhr, von drei jungen Männern angegangen und von einem der Männer mit einem Besenstiel geschlagen wurde. Er sei auch getreten worden. Die Täter sollen dann in Richtung Harrisleer Straße geflohen sein.

Die Motivlage für diese gefährliche Körperverletzung ist bisher noch unklar und Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.

Der Haupttäter, der mit einem Besenstiel auf den jungen Mann eingeschlagen haben soll, wird wie folgt beschrieben:

-männlich -ca. 17 – 20 Jahre alt -ca. 160-170 cm groß -schwarz/braune Haare -schwarzes T-Shirt, welches ab der Seite zerrissen war -dunkle Jeans

Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0461-4840 zu melden.

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Flensburg Norderhofenden 1 24937 Flensburg Sandra Otte Telefon: 0461 / 484 2010 E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de

Original-Content von: Polizeidirektion Flensburg, übermittelt durch news aktuell

Next Post

BPOL-FL: FL - Kontrolle Fernreisebus: 3 ausweislose Männer; Gesuchter rumänischer Dieb zahlt Geldstrafe

Flensburg (ots) – Heute Morgen um 03.00 Uhr kontrollierten Beamte der Bundespolizei einen grenzüberschreitenden Fernreisebus am Flensburger Bahnhof. Dabei wurden drei Männer festgestellt, die keine Ausweisdokumente vorweisen konnten. Sie wurden zur Identitätsfeststellung mit zur Dienststelle genommen. Die erkennungsdienstliche Behandlung ergab, dass es sich um einen 18-jährigen Afghanen und einen 20-jährigen […]