(CIS-intern) – Lance Lopez ist ein Gitarrist, den man dem Texas Blues-Rock zuordnet. Als Lance 10 Jahre alt war, besuchte er mit seinem Bruder ein Stevie Ray Vaughan Konzert in Austin/Texas und wurde vom Musikvirus infiziert. Der in Shreveport/Lousiana geborene Lance zog im Alter von 12 Jahren mit seiner Familie nach Dallas/Texas. Zwei Jahre später ging es nach New Orleans, also zurück nach Louisiana.
Foto: Presse Lance Lopez
Hier begann die eigentliche musikalische Karriere von Lance. Er schmiss die Schule früh, war schon mit 14 Berufsmusiker und spielte sich durch Bars und Clubs in New Orleans. Als Lance 17 Jahre alt war, ging es zurück nach Dallas. Dort erhielt Lance ein Engagement bei Johnnie Taylor, mit dem er über ein halbes Jahr tourte und außerdem mit Musikern wie Bobby Blues Mild, Johnny Guitar Watson, Little Milton, Marvin Sease und Bobby Rush in Kontakt kam.
Als Lance 18 war, wurde er von Lucky Peterson engagiert und war über drei Jahre dessen Gitarrist, wurde zum Bandleader der Band und konnte kurzzeitig sogar auf den Buddy Miles Express aufspringen.
Die Bekanntschaft mit Buddy Miles lohnte sich für Lance in doppelter Hinsicht, denn Miles wurde so etwas wie sein Mentor und wurde Co-Produzent des ersten Soloalbums von Lopez, First Things First. Das Album erschien im Jahr 1998 auf dem Indielabel Grooveyards Records, war aber kein besonders großer Erfolg. Zwischen 2003 bis 2007 folgten drei weitere Studioalben und ein Livealbum für Grooveyard Records. Auf diesen Alben huldigte Lance in erster Linie seinem großen Vorbild Jimi Hendrix.
Danach ließ es Lance etwas langsamer angehen, er war wohl auch etwas ausgebrannt. Ende 2010 legte er in Zusammenarbeit mit dem bekannten Produzenten Jim Gaines das Album Salvation From Sundown vor. Mit dem Album näherte sich Lopez den Texas Blues Wurzeln. Sowohl Produzenten und musikalischen Kurs behielt Lopez auch fürs 2011er Album Handmade Music bei und lieferte ein Album zwischen Texas Blues Rock und Southern Rock ab.
3. Mai 2013 ab 20 Uhr
Roxy Concerts Flensburg