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Kugelbahn-Kunstwerk aus der Schweiz zu Gast in der Phänomenta

Flensburg Szene
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Switzerball_Kugelbahn(CIS-intern) – Er ist 6 mal 2,5 Meter gross und 700 Kilogramm schwer: der Switzerball. Die Rede ist von einer überdimensionalen Kugelbahn. Der Tag beginnt, die Sonne geht auf. Eine Kugel verlässt das Hotel und wird auf einer 80 Meter langen Schiene in Gang gesetzt. Sie geht auf eine Schweizer Reise, als würde ein Gast Ferien machen. Dabei setzt die Kugel einiges in Bewegung. Sie fährt mit der Drahtseilbahn in die Berge, geht wandern und reist mit dem Zug. Die Kugel plumpst in einen Fonduetopf, schiesst mit einer Armbrust und kreuzt auf dem Schiff vor dem Schloss Chillon. Sie reist mit dem Postauto und entspannt sich in einem Wellnesscenter. Die Reise dauert viereinhalb Minuten.

Vom 23. Januar bis 26. März 2015 rollt der Switzerball in der Flensburger Phänomenta. Die Schweizerin Silvia Menke, die seit zwei Jahren in Flensburg lebt, darf bei der Eröffnung am Freitag als Erste den Startknopf für die Kugel drücken. Aber auch alle anderen Schweizer Besucher dürfen sich freuen, denn gegen Vorlage Ihres Passes, der Sie als Eidgenosse ausweist, erhalten sie freien Eintritt in das Science Center.

Der Geschäftsführer der Phänomenta, Achim Englert, freut sich sehr auf die Kugelbahn:”Wir sind glücklich, dass es uns dank der großzügigen Unterstützung von Ulrike Stahlmann-Liebelt und Thomas Liebelt gelungen ist, noch kurzfristig den „Switzerball“ aus der Schweiz hier in die Phänomenta zu holen, bevor die Bahn auf der Expo in Mailand präsentiert wird.”

Das elektromechanische Kunstwerk hat der bei Vevey lebende britisch-schweizerische Künstler Charles Morgan erschaffen. Es ist bereits die dritte Kugelbahn, die Charles Morgan kreiert hat. Das älteste Exemplar, der Tourismusflipper, steht im Verkehrshaus Luzern. 1986 gestaltete Charles Morgan das zweite Modell im Auftrag von „Schweiz Tourismus” – den Jollyball. Als Werbeträger für die Schweiz war der Jollyball rund um den Globus in über 100 Hauptstädten zu bestaunen. Auch die Phänomenta präsentierte vor mehr als 20 Jahren den Jollyball mit großem Erfolg.

„Die zahlreichen physikalisch-technischen Effekte und die vielen Details machen diese Kugelbahn zu einem wirklich großartigen elektromechanische Kunstwerk. Aus diesem Grund haben wir das Exponat in die Phänomenta geholt,“ schwärmt Achim Englert. „Touristische Werbung für die Schweiz ist dabei kein Ziel gewesen.“ Schmunzelnd fügt er hinzu: „Aber die Idee ist nicht schlecht. Vielleicht könnte unsere Region zu Werbezwecken auch eine Kugelbahn bauen lassen – den Fördeball zum Beispiel.”

PM und Foto: Phänomenta Flensburg

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