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An der Flensburger Fachhochschule tanzen die Puppen

Flensburg Szene
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16.09(CIS-intern) – Die Fachhochschule lässt die Puppen tanzen. Wie aus kleinen Puppen und Gegenständen große Filme werden, demonstrierte am Vormittag der Werbefilmer und FH-Dozent Jim Lacy den rund geladenen 20 Gästen, die zur offiziellen Eröffnung des Stop Motion Studios an der FH Flensburg gekommen waren. FH-Präsident Prof. Dr. Herbert Zickfeld freute sich, dass sich der Bereich der Medieninformatik dank der hochmodernen Studiotechnik weiter professionalisiert. „Wir können dank der Pressestiftung Flensburg unseren Studierenden nun zeigen, was im Bereich Animation und Trickfilm alles möglich ist“, sagte Zickfeld – und dankte stellvertretend Ernst-Friedrich Lübcke und Joachim Rohr von der Pressestiftung Flensburg, die 35.000 Euro für den Aufbau und die technische Ausstattung des Stop Motion Studios zur Verfügung gestellt hat. „Gleichzeitig ist das Stop Motion Studio ein weiterer wichtiger Baustein in der medialen Infrastruktur unserer Hochschule“, so Zickfeld weiter.

Fotos: StopMotion: Anhand einer Puppe erklärt FH-Dozent und Werbefilmer Jim Lacy, wie eine Animation entsteht. Ernst-Friedrich Lübcke (rechts), Joachim Rohr von der Pressestiftung Flensburg sowie FH-Präsident Prof. Dr. Herbert Zickfeld schauen interessiert zu. Foto: Gatermann

Prof. Klaus Hoefs, Dekan des Fachbereichs Kommunikation und Information, verwies auf die vielen Projekte, die Studierende im Studienschwerpunkt Film realisiert haben, so etwa für das Maritime Zentrum der FH und die Flensburger Kurzfilmtage. „Mit seinem kreativen und interdisziplinären Ansatz ist der Studienschwerpunkt etwas ganz Besonderes an der FH“, betonte Hoefs. Und so kommt das neue Stop Motion Studio auch dem Aufbau des in Deutschland einmaligen Master-Programms „Werbefilm, Design und Marketing“ an der FH zugute. „In Kooperation mit dem Fachbereich Wirtschaft werden wirtschaftliche und kreative Strategien vermittelt, um ganz neue medienspezifische Angebote entwickeln zu können.

Die Stop-Motion-Technik ist eine Trickfilmtechnik, bei der Objekte per Einzelbildaufnahme animiert werden. Nicht nur im Zeichentrickfilm, sondern auch bei King Kong und die weiße Frau (1933) oder Terminator (1984) und anderen Filmklassikern wurde diese Technik eingesetzt. Heute ist diese Aufnahmetechnik aktueller denn je. Sowohl im Fernsehen (Shawn das Schaf, Robot Chicken) als auch im Kino (Fantastic Mr. Fox, Pirates) erlebt die Technik eine Renaissance.

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