Flensburg (ots) – Am Sonntagmorgen rief der Zugführer des Nachtzuges Basel – Kopenhagen die Bundespolizei in Flensburg an und erklärte: im Zug befänden sich bis zu 18 Personen, die sich auf den gesamten Zug verteilten und sich teilweise versteckten. Daraufhin wurde der Zug durch die Bundespolizei, mit Unterstützung der Landespolizei, im Flensburger Bahnhof kontrolliert. Es wurden dann tatsächlich 18 Erwachsene und ein Kind festgestellt. Acht von ihnen, eritreische Staatsangehörige, waren bereits bekannt und hatten sich in Neumünster zu melden. Weitere neun Eritreer (inkl. dem Kleinkind) erhielten ebenfalls eine Aufforderung sich in Neumünster bei der zuständigen Behörde zu melden. Die letzte Person, ein Nigerianer, stellte einen Asylantrag und wurde ebenfalls an die zuständigen Behörden weitergeleitet. Zehn Personen waren ausweislos und wurden entsprechend angezeigt.
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