Wrist/Neumünster (ots) –
Gestern Nachmittag gegen 17.40 Uhr wurde die Bundespolizei zu einem Einsatz im Bahnhof Wrist gerufen Ein Mann hielt sich dort verbotenerweise in den Gleisen auf. Es wurde ein Langsamfahrbefehl für die Züge erteilt. Es konnte festgestellt werden, dass der Mann den Gleisbereich verlassen hatte und nun im Zug nach Neumünster saß.
Bei Ankunft des Zuges standen schon Bundespolizisten auf dem Bahnsteig. Der 41-jährige Mann konnte identifiziert werden und wurde durch den Zugbegleiter von der Weiterfahrt ausgeschlossen.
Damit schien der Einsatz für die Bundespolizei erledigt. Jedoch wurde der Somalier gegen 20.00 Uhr erneut auffällig. Er war im Bahnhof Neumünster ins Gleis gesprungen, hatte dort Schottersteine aufgehoben und diese auf ein Wartehaus auf dem Bahnsteig geworfen, auf dem sich Reisende befanden.
Der Mann wurde mit zur Dienststelle genommen; ein Atemalkoholtest ergab einen Promillewert von 2,44. Er muss nun mit Anzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung und unbefugtem Aufenthalt im Gleis rechnen und erhielt einen Platzverweis für den Bahnhof.
Gegen 22.00 Uhr der nächste Einsatz. Ein Mann war ohne Fahrkarte im Zug festgestellt worden. Nach Personalienfeststellung, es handelte sich um einen 35-jährigen Polen, stellten die Bundespolizisten fest, dass gegen ihn fünf Aufenthaltsermittlungen vorlagen. Nach einem Atemalkoholtest (3,28 Promille) erhielt er eine Anzeige wegen Erschleichen von Leistungen.
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