Als der Lokführer einen Achtungspfiff abgab, stoppte das Fahrzeug kurz fuhr dann aber weiter. Er passierte den Bahnübergang 50m vor den bremsenden Zug. Durch die Schnellbremsung wurden die 15 Reisenden im Zug glücklicherweise nicht verletzt.
Der Bahnübergang ist mit Andreaskreuz und dem freien Sichtdreieck gesichert. Autofahrer können einen Zug frühzeitig erkennen. Desweitern gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung für Autofahrer von 20 km/h vor dem Bahnübergang.
Der Autofahrer fuhr weiter; der Triebfahrzeugführer konnte aber das Autokennzeichen ablesen und gab dieses an die Bundespolizei weiter. Der Autofahrer wird sich wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehrs verantworten müssen.
Die Ermittlungen der Bundepolizei dauern an.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Flensburg Valentinerallee 2a 24941 Flensburg Pressesprecher Hanspeter Schwartz Telefon: 0461/3132-104 o. Mobil: 0160/8946178 Fax: 0461/ 31 32 – 107 E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de