Flensburg (ots) – Gestern Abend gegen 22.00 Uhr wies die dänische Polizei einen jungen Mann an der Grenze zurück, da er keine Ausweisdokumente vorlegen konnte. Er wurde in den Zug nach Flensburg gesetzt und die Bundespolizei informiert.
Bundespolizisten warteten schon bei Ankunft des Zuges im Flensburger Bahnhof. Zur Identitätsfeststellung wurde der Mann mit zur Dienststelle genommen. Dort stellte sich nach der erkennungsdienstlichen Behandlung heraus, dass gegen den 21-jährigen Iraker gleich fünf Fahndungsnotierungen vorlagen. Neben drei Aufenthaltsermittlungen lagen auch zwei Haftbefehle vor. Die Staatsanwaltschaft suchte ihn wegen mehrfachen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Der 21-Jährige wurde verhaftet.
Ihm wurde die Gelegenheit gegeben die Gesamtgeldstrafe von 957,50 Euro zu begleichen. Da er dies nicht konnte wurde er in die Justizvollzugsanstalt eingeliefert, wo er jetzt die nächsten 60 Tage verbringen wird.
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