Flensburg (ots) – Gestern Abend gegen 22.00 Uhr bemerkten Bundespolizisten bei der Bestreifung des Flensburger Bahnhofs einen Mann, der sich plötzlich entfernen wollte. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass in dem vorgelegten irakischen Pass diverse Seiten fehlten. Somit lag der Verdacht einer Straftat vor und der Mann wurde mit zur Dienststelle genommen.
Die Ermittlungen der Bundespolizisten ergaben dort, dass der 52-jährige Iraker sich über behördliche Entscheidungen so geärgert hatte, dass er Seiten seines Passes herausgerissen hatte.
Da der Mann sich somit unerlaubt im Bundesgebiet aufhielt, muss er nun mit einem Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz rechnen. Auch eine Anzeige wegen Urkundenfälschung erwartet ihn.
Der Pass wurde sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft Flensburg ordnete eine Sicherheitsleistung von 600,- Euro für das zu erwartende Strafverfahren an.
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