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Wichtigster maritimer Branchentreff an der FH Flensburg

Flensburg Szene

(CIS-intern) – Viele Tagungen befassen sich mit Themen der maritimen Industrie. Doch die Flensburger Informationstagung für Schiffsbetriebsforschung (ISF) an der Fachhochschule Flensburg legt sehr hohen Wert auf den Bezug zur Praxis, auf Erfahrungen aus der Bordpraxis. Und so verwundert es nicht, dass etwa Michael vom Baur (Hoppe Marine GmbH) vor den 160 Teilnehmern der Tagung und zahlreichen Flensburger Studierenden der Schiffsbetriebstechnik über konkrete Erfahrungen bei Bordmessungen im Hinblick auf die Leistungsüberwachung zur Energie- und Betriebsoptimierung berichtet. In den vergangenen Jahren habe sich der Brennstoffpreis vervierfacht, so vom Baur. Da sei es wichtig, Messmethoden zu finden, die so genau sind, um den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren.

Neben den Aspekten des Umweltschutzes und der Energieeinsparung bildete der Bereich Offshore einen Schwerpunkt dieser 35. ISF-Tagung im Audimax auf dem Flensburger Campus. Dr. Florian Stempinski (Hochtief Solutions AG) etwa erklärte die Besonderheiten bei Betrieb von Jacking-up-Schiffen. Diese Schiffe kommen bei der Errichtung von Offshore-Windanlagen zum Einsatz, da sie auf vier Beinen stehen können und damit einen sicheren Stand im Wasser haben, um schwere Komponenten zu bewegen.

Foto: Auf der ISF-Tagung trafen sich Experten zum Gespräch. Foto: Gatermann

Der Präsident der Fachhochschule Flensburg, Prof. Dr. Herbert Zickfeld, betonte in seiner Eröffnungsrede die immer größer werdenden Herausforderungen, die durch die zunehmende Globalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft mit den notwendigen Transportkapazitäten, sowie der Nutzung der Weltmeere als Nahrungs-, Energie- und Rohstoffreservoir und als größtes Ökosystemerwachsen. „Wir sind davon überzeugt, dass die komplexen Probleme des maritimen Bereich nur interdisziplinär gelöst werden können. Deshalb leben wir die intensive Vernetzung der verschiedensten Disziplinen an unserer Hochschule“, sagte Zickfeld.

Die ISF-Tagung wendet sich speziell an Reedereien, Werften, Klassifikationsgesellschaften und Zulieferbetriebe sowie Dienstleistungsunternehmen der maritimen Branche, ist somit für die Aus- und Weiterbildung des Fachpersonals in diesen Bereichen geeignet und gilt daher als wichtigster Branchentreff in Deutschland.

PM: FH Flensburg

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