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Flensburger CDU Senioren-Union feiert 25-jähriges Bestehen

Flensburg Szene

cdusenioren(CIS-intern) – Ältere dürfen nicht nur nein sagen, sie müssen sich auch einmischen, wenn in unserer Gesellschaft etwas schief läuft“, erklärte Stadtpräsidentin Swetlana Krätzschmar auf der Jubiläumsfeier der Flensburger Senioren-Union. Die Repräsentantin der Fördestadt ergänzte: „Es muss nicht immer gegen etwas, es sollte häufiger auch für etwas sein.“

Begonnen hatte die 25-Jahr Feier der Senioren-Union mit dem Vorsitzenden Gerd Cramer, der daran erinnerte, dass die Flensburger Gruppe 1989 im Jahr des Falls der Berliner Mauer gegründet worden sei, auch mit der Absicht, die Zielsetzung der Deutschen Einheit nicht auf dem Auge zu verlieren. Die SU-Flensburg, die seit ihrer Gründung ihre Mitgliederzahl verdreifacht habe, setze sich derzeit verstärkt auf ihren regelmäß9gern Treffen mit Stadtproblemen auseinander und Überlegungen, die soziale Sicherheit für die Älteren zu verbessern.

Logo: Flensburger Senioren-Union

Den Festvortrag hielt der Landesvorsitzende der CDU-Vereinigung, MdB a.D. Wolfgang Börnsen. Er kritisierte, dass 1989 als Schicksalsjahr Deutschland zu wenig wahrgenommen würde und die damit verbundene Deutsche Einheit von vielen als Alltagsgeschehen eingeordnet würde. Dabei sei der Mauerfall und die friedliche Revolution eines der herausragendsten historischen Ereignisse unseres Landes. Kritik erfuhr auch die Bundesregierung mit ihren Beschluss zum Renteneintrittsalter mit 63 Jahren. Mit Generationsgerechtigkeit habe diese Entscheidung auch gar nichts zu tun. Er sprach sich gegen eine starre Rentengrenze aus. Jeder solle selbst entscheiden können, wann sie oder er mit seiner Berufstätigkeit aufhört.

Auf die Europawahl eingehend mahnte er nachdrücklich an, das eindeutige Votum der Wählerinnen und Wähler für den Luxemburger Juncker ernst zu nehmen und ihm zu folgen. Hier wünsche er sich mehr Eindeutigkeit von der CDU Deutschlands, ohne Wenn und Aber müsse die demokratisch erfolgte Entscheidung umgesetzt werden.

Für Flensburg gab es Lob und Anerkennung durch den ehemaligen Bundestagsabgeordneten. Vom Klimapakt über die vielfältigen maritimen Initiativen, der Folk Baltica bis hin zum international ausgerichteten Hochschulzentrum betreibe die Fördestadt in vielen Bereichen eine modellhafte Politik. Aus ihren Erfolgen können sie ihre Attraktivität noch weiter steigern. Er könne sich vorstellen, dass die Verantwortlichen den jährlichen Stadtgeburtstag am 29. Dezember zum Anlass nehmen, in einer Sonderveranstaltung Bilanz zu ziehen. Genau vor 730 Jahren, 1284, habe König Erik das Stadtrecht verliehen, durchaus der Ausgangspunkt für eine Flensburger Festveranstaltung, so Börnsen.

PM: Wolfgang Börnsen

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