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FH Flensburg – Mit dem Tretboot zur Waterbike Regatta in Kroatien

Flensburg Szene

(CIS-intern) – Viel trainieren konnten sie nicht. Doch sieben Studierende der Fachhochschule Flensburg schrecken nicht davor zurück, die sportliche Herausforderung anzunehmen. Am Montag, 13. Mai 2013, packen sie zwei Tretboote ein und machen sich auf den Weg nach Rijeka in Kroatien, um vom 15. bis 19. Mai an der Internationalen Waterbike Regatta (IWR) teilzunehmen.

Richtig, es geht um einen Wettkampf zwischen Tretbooten – ob auf der Sprint- oder Langstrecke. Natürlich handelt es sich dabei nicht um handelsübliche Gefährte. „Es sind Renn-Tretboote“, erklärt Theo Felber, Organisator innerhalb der Tretboot AG an der Fachhochschule. Sie sind spartanischer, bestehen im Prinzip aus zwei leichten Rümpfen und gleiten damit schneller und wendiger übers Wasser als jene Tretboote, die man sich allerorten für einen gemütlichen Törn ausleihen kann. Felber: „Unsere Boote verfügt zum Beispiel auch über Griffe, mit denen wir unser ganzes Gewicht in die Pedale drücken können.“

Foto: Optisches Highlight: Mit der „Tiger Duke“, die durch Hüpfen angetrieben wird, sorgen die Studierenden der Tretboot AG der Fachhochschule Flensburg für gute Unterhaltung.

Allerdings haben die Hobby-Athleten auch eine weniger sportliches Tretboot in Kroatien dabei: die „Tiger Duck“, ein Spaß-Boot, das allerdings für die optischen Höhepunkte bei den Internationalen Waterbike Regatten, an denen die FH-Sportler regelmäßig teilnehmen, sorgt. Studenten des Fachbereichs Seefahrt der Fachhochschule Flensburg gründeten die Tretboot AG 1987, um die Wassernähe der FH zur Flensburger Förde zu nutzen. Im Laufe der Zeit wurden bis heute sechs verschiedene Boote gebaut, von denen eines (die „Flying Magic“) mittlerweile im Deutschen Museum in München zu bestaunen ist. Dies war das erste fliegende Tretboot, das für zwei Personen gebaut wurde. Heute setzt sich die Tretboot AG aus Studierenden aller Fachbereiche zusammen und besitzt drei Boote.

Die Fachhochschule unterstützt die Reisen der Tretboot-Sportler zu den internationalen Wettkämpfen. Allerding fehlt den Studierenden in ihrem „Trainingszentrum“ in Kielseng der direkte Zugang zum Wasser. „Daher konnten wir nicht richtig trainieren“, erzählt Felber. Im vergangenen Jahr konnte die Gruppe lediglich zwei Mal auf dem Wasser trainieren. Aber dennoch erreichte sie bei der IWR in Duisburg 2012 die Plätze von sechs und sieben unter gut 25 teilnehmenden Teams.

Theo Felber ist seit zwei Jahren Renn-Tretbootfahrer. „Es ist wie Fahrradfahren, aber man liegt mehr.“ Wer diese Sportart ausprobieren möchte, ist herzlich eingeladen. Die Tretboot AG trifft sich immer montags am Institut für Schiffsbetriebstechnik (ISF), Kielseng 15a, in Flensburg (zwischen dem Klärwerk und der Firma ASSE Kanalbau). Weitere Infos und Kontakt: http://www.tretboot-flensburg.de/.

PM: Kristof Gatermann – FH Flensburg

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