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FH Flensburg – Größte Hochschul-Typisierungsaktion in Schleswig-Holstein erfolgreich gestartet

Flensburg Szene

(CIS-intern) – Damit hatte Dennis King nicht gerechnet: Dass sich bereits 30 Minuten nach Beginn der Typisierungsaktion auf dem Flensburger Hochschulcampus im Audimax eine lange Schlange gebildet hat, einige Studierende sogar im Regen warten. Dennis King, der 22-jährige Organisator, saust zwischen den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern der größten Knochenmarksspendenaktion an einer Hochschule in Schleswig-Holstein hin und her, unterwegs für sein Ziel: 1000 Spender. Angesichts des Ansturms könnten es mehr werden.

Nachtrag: Dennis King ist überwältigt: Mehr als 1200 Studierende und Mitarbeiter von Universität und  Fachhochschule Flensburg haben sich fünf Milliliter Blut abnehmen und in die Deutsche Knochenmarksspenderdatei aufnehmen lassen. Die größte Typisierungsaktion an einer Hochschule in Schleswig-Holstein war damit ein voller Erfolg. „Ich danke allen Spendern, allen Institutionen und Unternehmen sowie allen Helfern, die uns unterstützt haben“, sagt Dennis King, der die Aktion ehrenamtlich  auf die Beine gestellt hat.

Logo: DKMS

Dennis King studiert im vierten Semester Englisch und Musik auf Lehramt. Er sagt: „Ich bin nicht betroffen und auch niemand aus meiner Familie – ich war nur überrascht, wie leicht man Leben retten kann“. Und so hat er Ärzte und Helfer organisiert, damit sich so viele Menschen wie möglich in die Deutsche Knochenmarksspenderdatei aufzunehmen. Typisieren lassen kann sich jeder Flensburger zwischen 17 und 55 Jahren noch heute bis 17 Uhr im Audimax auf dem Campus. Die Schirmherrschaft der Aktion übernehmen die Präsidenten der Universität Flensburg und der Fachhochschule Flensburg, Prof. Dr. Werner Reinhart und Prof. Dr. Herbert Zickfeld.

Für die meisten Studierenden ist es eine Selbstverständlichkeit, sich etwas Blut abnehmen zu lassen. „Es ist eine einfache Sache und schön, dass ich es hier vor Ort machen kann“, sagt etwa Daniel Reimers (25, Foto). „Wir brauchen die Hilfe vielleicht selbst einmal“ erklären Frederike Giese (21) und Ivonne Stoppel (22). Sie stehen ganz am Ender der wartenden Spender. Aber der kleine hilfreiche Piecks ist das Warten wert.

PM: FH Flensburg

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