Flensburg (ots) – Gestern Mittag gegen 12.30 Uhr wurden Beamte der Bundespolizei im Flensburger Bahnhof von einem Mann angesprochen, der ein Asylbegehren vorbrachte.
Nichts Ungewöhnliches: Aber der Mann war ausweislos und es bestand der Verdacht der unerlaubten Einreise. Auf der Dienststelle kam dann eine schwedische Asylkarte zum Vorschein, die aber auch nicht zum Aufenthalt in Deutschland berechtigt.
Auch kamen bei der fahndungsmäßigen Überprüfung des Mannes fünf Fahndungsnotierungen zum Vorschein. Der 36-jährige Iraker wurde mit zwei Haftbefehlen gesucht, außerdem lagen drei Aufenthaltsermittlungen wegen Diebstahls und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz vor.
Da er die im Haftbefehl wegen Erschleichen von Leistungen festgelegte Geldstrafe nicht zahlen konnte, wurde er in die Flensburger Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
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